Lass mich raten, auch Du träumst von einem einfachen Leben, oder? Eins, für das Du keinen Kompass brauchst, um es zu navigieren, das Dich nicht zwischen Untiefen und Bermudadreieck im offenen Meer herumschippern lässt, immer eine Seemeile davon entfernt, mit Mann und Maus unterzugehen…?
Genau deshalb habe ich heute 7 Punkte gesammelt, mit denen Du Dein Leben direkt vereinfachen kannst!
Lass uns loslegen.
1. Werde altes Gerümpel los
Wenn Du ein einfaches Leben haben willst, solltest Du bei Deinen Besitztümern beginnen. Ohne darüber nachzudenken kannst Du diese 23+ Dinge loswerden und auch diese 23 weiteren Sachen gehen lassen. Sicherlich findest Du noch weiteres Gerümpel, das Du von A nach B räumst, nur um es dann von B nach C und zurück nach A zu stellen, da es keinen Platz in Deinem Leben hat.
Das gleiche gilt übrigens für Termine, für Telefonkontakte, für Newsletter und auch für Menschen in Deinem Umfeld.
Bist Du bereit, ein Commitment einzugehen und suchst einen Partner, der Dich beim Loslassen unterstützt? Hol Dir noch heute mein Buch „Mach Dein Leben leichter“ und verändere Dein Leben in 23 Tagen!
2. Setze Prioritäten
Wenn Du Dein Leben vereinfachen willst, schließt das aus, dass Du auf allen Hochzeiten tanzen kannst und gestresst durch Deinen Tag hetzt.
Stattdessen entscheide Dich aktiv dafür, Deine Prioritäten so zu setzen, wie es für Dich richtig ist. Gestehe Dir selbst den hohen Stellenwert in Deinem Leben zu, den Du verdienst. Und räume den Aktivitäten, die Du tun möchtest mehr Raum ein als denen, die Du meinst zu müssen.
3. Manage Deine Zeit richtig
Mach Schluss mit der alten Ausrede „Ich hab keine Zeit“. Du hast sie, Du musst sie Dir nur nehmen.
Etabliere Routinen für Deinen Morgen und Deinen Abend, nimm Deine Zeit in die Hand – Du hast das Sagen.
4. Vergiss Multitasking
Unsere Gesellschaft feiert sie immer noch, die „Multitasker“ und vergisst dabei, dass kaum ein Mensch überhaupt dazu fähig ist. Stattdessen lenkst Du Dich durch Multitasking davon ab, Dich zu fokussieren.
Kürze das Jonglieren mehrerer Aufgaben zur gleichen Zeit endlich aus Deiner Lebensgleichung. Gönn Dir genug Pausen und arbeite produktiver statt einfach nur beschäftigt zu sein.
5. Schalt aus und sei gut zu Dir
Offline-Zeit ist der neue Luxus. Gönne ihn Dir regelmäßig, schalte aus, geh spazieren und lerne das Leben außerhalb des Internets wieder kennen und lieben.
Es gibt da so viel zu entdecken, so viel zu tun. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Achtsamkeitsspaziergang durch die Natur, einem ganz neuen Ritual, das Du jede Woche für Dich selbst tust oder einem Schritt auf dem Weg zu mehr Selbstliebe?
6. Ziehe in eine kleinere Wohnung in einer ruhigeren Gegend
Als relativ introvertierter Mensch mit Hund hat es mich schon immer in eher ruhige Wohngegenden gezogen. Seit ich Achtsamkeit praktiziere und mein Leben komplett nach meinen Bedürfnissen ausrichte, meide ich die Party- oder Shoppingmeilen noch viel mehr.
Finde heraus, was für Dich funktioniert. Ist Dir der Trubel oft zu viel? Hast Du übergriffige Nachbarn, die Dir zu sehr auf die Pelle rücken oder einen Controletti-Vermieter, der jeden Deiner Schritte überwacht?
Trau Dich, auch das gehen zu lassen und Dein Leben so zu erleichtern.
Überlege, ob Du Deinen Wohnraum verringern kannst. Der Vorteil an einer kleineren Wohnung ist neben der geringeren Fläche, die Du bezahlen, dekorieren und sauber halten musst, vor allem, dass sie Dich dazu einlädt, mehr gehen zu lassen.
7. Lass nicht nur los, sondern bring weniger in Dein Leben
Dass es nicht Sinn der Sache ist, dass Du Dein Leben entrümpelst (innen wie außen!), Dich dann umdrehst und erst mal neuen Kram einkaufst, neue Termine vereinbarst und Dir noch mehr auflädst, ist klar.
Konzentriere Dich auf das, was Du brauchst (Unterkunft, Essen, Erfahrungen – Kleidung hast Du sicher genug!) und lass diese Seite der Waage schwerer wiegen, als die der Dinge die Du willst, die aber nicht notwendig sind (die neusten technischen Gadgets, iPhone 7 anyone, das zwölfte Paar Schuhe, das nächste Buch, obwohl Dein virtueller Buchstapel schon kaum noch zu bewältigen ist…).
Erlebe das, was vorhanden ist, bleibe im Jetzt. Erfahre neu, was es bedeutet, mit wenig zufrieden zu sein, mal nicht nach dem nächsten „haul“ zu jagen, nicht immer jedes Bedürfnis direkt zu befriedigen.
Vereinfache, entrümple, lass los.
Und nicht vergessen: genieß den Prozess!
Merk Dir diesen Artikel jetzt!
Sabine
Liebe Andrea,
Weniger haben mehr sein wünsche ich mir schon lange. Toller Post, sehr schön geschrieben. Obwohl ich schon vieles davon umsetze, fällt mir das Loslassen manchmal sehr schwer. Auch das nicht wieder reinlassen ist gar nicht so easypeasy. Aber bei mir ist momentan Shopping Stopp bis Ende Dezember. Seit ich thetruecostmovie gesehen hab, geht das viel leichter.
Andrea
Liebe Sabine,
oh ja, dieser Film hat mich auch wahnsinnig berührt und mein Einkaufsverhalten noch mal stark verändert.
Ich weiß genau, was Du meinst bzgl. Loslassen und nicht wieder Reinlassen. Mit der Zeit wird es einfacher, aber es gibt immer wieder Momente, in denen man strauchelt oder es schwer fällt, was gehen zu lassen. Das ist ganz normal. Geh in Deinem eigenen Tempo vor und folge Deinem Bauchgefühl 🙂
Alles Liebe
Andrea