Kennst Du noch die Geschichten um den Baron Münchhausen?
Ich habe den “Lügenbaron” als Kind heiß und innig geliebt.
Meine Lieblingsgeschichte war schon immer diese hier:
Mitsamt seinem Pferd gerät Münchhausen in einen Sumpf und kann sich retten, in dem er sich (und sein Pferd) an seinem eigenen Schopf herauszieht.
Und obwohl das jetzt Jahre her ist, dass ich sie zum letzten Mal gehört habe, habe ich sie immer noch nicht vergessen.
Sie fiel mir wieder ein, als ich angefangen habe, diesen Artikel für Dich zu schreiben.
Keine Sorge, ich will Dir heute nicht sagen, dass ich Dich auf den Arm nehme und Dir auch keine vogelwilden Geschichten auftischen.
Viel mehr will ich Dich dazu inspirieren, Dein eigener Baron Münchhausen zu sein.
Alle Tipps, Tricks, Erfahrungen und Erkenntnisse, die ich mit Dir hier auf So little time teile, helfen Dir, Dich selbst an den Haaren aus Deinem persönlichen Sumpf zu ziehen.
Mein Coming-Out
Wenn Du Dich jetzt fragst, woher ich diese Tipps, Tricks, Erfahrungen und Erkenntnisse eigentlich habe, gib mir noch ein paar Sätze Zeit.
Seitdem ich angefangen habe, für Dich zu schreiben (heute sind es 2 Monate!), steht da noch was zwischen Dir und mir.
Vielleicht hast Du das auch schon gemerkt.
Vielleicht ist es auch nur mein eigenes Empfinden, weil ich ja noch nicht mit der Sprache rausgerückt bin.
Aber heute erfährst Du eine der wichtigsten Sachen, die es über mich zu wissen gibt.
Und zugleich auch eine der persönlichsten und die, die mich am verletzlichsten macht.
Ich möchte, dass Du entscheidest, was Du mit dieser Information über mich anfängst.
Natürlich wär es schade, wenn Du nichts mehr von mir lesen willst.
Aber ich würde es verstehen. No hard feelings!
Das schlimmste – für Dich und für mich – wäre wohl, wenn Du es irgendwann rausfindest und Dich verarscht fühlst.
Stück für Stück wirst Du die ganze Geschichte erfahren, gib mir nur noch ein bisschen Zeit.
Der ganze Prozess wird bestimmt einige Wochen oder sogar Monate dauern.
Meine Geschichte ist so groß und hat so viele Facetten und Teilbereiche, ich kann sie Dir unmöglich in einem einzigen Artikel erklären.
Nur noch mal zur Sicherheit: Ich erzähle Dir auf So little time keinen Scheiß.
Es geht hier nicht darum, Dein Leben bis zum Erbrechen zu optimieren.
Mir geht es darum, dass Du DEIN eigenes Leben lebst.
Ich habe selbst viel zu lange nicht mein Leben gelebt.
Ich hab mich von der Meinung anderer abhängig gemacht und mich selbst völlig aus den Augen verloren.
Und dann habe ich das geändert.
Ich hab hart gearbeitet und gekämpft und ich sage für mich, dass ich gesiegt habe.
Aber jetzt mal Klartext:
Ich habe Depressionen
Die quälen mich schon seit einigen Jahren und ich habe letztes Jahr endlich die Diagnose erhalten.
Das war einer der besten Momente meines Lebens. Ich erzähle Dir gerne mehr dazu, wenn es Dich interessiert.
Ich mache momentan noch eine Therapie und bin aber fast fertig.
Yay!
Jetzt, wo es raus ist, weiß ich gar nicht, warum ich damit so lange gewartet habe.
Ich fand es komisch ist, mich Dir direkt mit “Hallo, ich habe Depressionen” vorzustellen. Und das noch bevor, wir zum Vornamen übergehen.
Mit meiner Diagnose gehe ich inzwischen recht offen um: Zum einen, weil ich schon zu oft auf die Schnauze gefallen bin und zum anderen habe ich keine Lust darauf, mit dem Rücken zur Wand in der Opferecke zu stehen.
Aber ich muss Dir nicht erzählen, dass Depressive immer noch die Arschkarte in unserer Gesellschaft haben.
Politiker fordern Berufsverbote für uns und überhaupt fühlst Du Dich oft so, als hättest Du PSYCHO groß auf der Stirn stehen.
Ich hab keine Lust mehr auf Geheimniskrämerei.
Im Moment ist das mit den Depressionen bei mir ungefähr so:
Stell Dir vor, Du findest Deine Beine nicht so super (ist wahrscheinlich nicht schwer, wenn Du eine Frau in meinem Alter bist – oder generell eine Frau).
Du wirst den Fokus nicht unbedingt auf die Beine richten.
Das bedeutet aber nicht, dass Deine Beine nicht mehr da sind.
Macht Sinn?
So geht’s mir mit den Depressionen.
Ich definier mich nicht über sie, aber sie sind ein Teil von mir und das werden sie vielleicht immer sein.
Ein neues Projekt!
Momentan arbeite ich genau deshalb auch an einem neuen Projekt.
Keine Sorge!
Ich werde weiterhin mindestens genauso viel, aber – sofern alles nach Plan verläuft – noch viel mehr Liebe, Zeit und Herzblut in So little time stecken.
Ich liebe es, für Dich zu schreiben.
Ich kann mir ein Leben ohne Dich nicht mehr vorstellen (sorry, das klingt pathetisch aber ich meine es ernst!).
Aber mein zweites Baby “Karten gegen Depressionen” klopfte eines Morgens an meine Tür und wollte unbedingt hereingelassen werden.
Im Rahmen von KgD entstehen Grußkarten für das Umfeld von Menschen mit Depressionen, damit wir nicht weiterhin das 3. Mal die “Steine, die Dir in den Weg gelegt werden” bekommen, weil keiner weiß, was er sonst sagen soll.
Ein Teil des Gewinns geht in die Suizidprävention.
Denn das ist ja leider immer noch die Haupttodesursache von Menschen, die an Depressionen leiden.
Ich hab schon ganz fantastische Menschen an Bord und wir haben am 25. November gelauncht!
Ich würde mich total freuen, wenn Du mal vorbeischaust.
Du findest uns übrigens auch auf Facebook.
Bitte nicht noch mehr Cliffhanger!
Ich will gleich noch einen auflösen: Meine Krankheit ist ein Grund, weshalb ich nicht so spontan und flexibel bin, wie ich’s gern wäre und auch wie der Mann es gerne hätte.
Deshalb gibt’s bei mir auch die geplante Spontaneität (hier zu finden unter Punkt 19).
Es wird immer leichter für mich, ich arbeite auch dran, mich nicht an was festzubeißen, sondern offen zu sein für’s Leben.
Ist manchmal gar nicht so leicht, oder?
Wie geht’s weiter?
Auf meinem wunderbaren Blog wird sich nichts verändern für Dich.
Dass ich Depressionen habe, wird nicht zum zentralen Thema dieses Blogs.
Du bekommst weiterhin viele hilfreiche Posts zu den großen Teilbereichen Lebensgestaltung, Prioritäten setzen, Motivation und Lifehacks.
Und glaube mir, wenn ich Dir sage, dass ich total geniale Artikel für Dich vorbereite und Du Dich sowas von auf die nächsten Wochen, Monate – und wenn’s nach mir geht Jahre – freuen darfst!
Ich kann es kaum erwarten!
Hast Du noch Fragen an mich? Hinterlasse mir einen Kommentar oder schreibe mir eine E-Mail!
Alles Liebe,
Ich habe auch Depressionen und habe mich 20Jahre unerkannt und ohne jeglicher Fachbetreuung mehr oder weniger durchs Leben gekämpft.
Für alle war ich nur der schlecht gelaunte. Keiner wusste was los ist. Im Prinzip wusste ich es selbst nicht.
Bis zu dem Tag wo es nicht mehr ging und die ganze Situation eskalierte.
Seitdem gehe ich offen mit dem Thema um und sage gleich was los ist mit mir.
Freue mich mehr von dir zu lesen!!
Lieber Frank,
ich danke Dir sehr für Deinen Kommentar!
Es ist schade, dass es oft so weit kommen muss, dass es eskaliert. Bei mir war das ähnlich. Oft hört man aus dem Umfeld ja dann das schöne „Reiß Dich ein bisschen zusammen“ oder so. Selten ist das böse gemeint, aber hilfreich ist es auch nicht 😉
Ich finde es super, dass Du offensiv mit Deinen Depressionen umgehst und kein Tabu-Thema draus machst 🙂
Alles Liebe Dir,
Andrea
Liebe Andrea,
ich drücke dich mal ganz fest für dein „Coming Out“. Das war sicher ein großer Schritt. Als ich vor kurzem meinen ersten Blog-Beitrag für dunja-herrmann.de geschrieben habe und zugab, einmal an Ängsten gelitten zu haben, dachte ich lange darüber nach, ob ich ihn wirklich freischalten soll …
Für mich persönlich gibt es keinen Grund, das Thema Depression auszublenden oder so etwas nur unter vorgehaltener Hand zu sagen. Ich beschäftige mich beruflich mit den Ursachen für Depressionen – und glaube mir, dafür kann niemand etwas! Es ist etwas ganz Natürliches. Lies mal dazu meinen aktuellen Blog-Beitrag „Über die Angst vorm Sterben und wie sie uns lähmt“ (http://www.dunja-herrmann.de/#!%C3%9Cber-die-Angst-vorm-Sterben-und-wie-sie-uns-l%C3%A4hmt/ctu0/557ac1480cf2205db3a6c8cf); natürlich nur, wenn du es möchtest.
Ich kann dir gerne auch mehr dazu erzählen, meine Kontaktdaten hast du ja. Mein Angebot und Therapie schließen sich übrigens nicht aus, sie ergänzen sich gut!
Ganz lieben Gruß
Dunja
Liebe Dunja,
ganz lieben Dank ich drücke Dich direkt einmal zurück 🙂
Eine tolle Strategie aus der Therapie hilft bei mir und meinen Ängsten immer: Ich lade sie ein zum Tee. Wir setzen uns an einen schön gedeckten Tisch und dann erzählen sie mir mal, was genau los ist. Klingt erst mal absurd, aber es wirkt erstaunlich gut.
Ich habe auf Deiner Seite schon viel gestöbert und ich melde mich in der nächsten Zeit mal, ich hab nämlich wirklich noch ein paar Fragen 🙂 Und: Der Blogbeitrag ist wirklich spannend. Über diesen Aspekt habe ich mir noch nie Gedanken gemacht!
Alles Liebe,
Andrea
Liebe Andrea,
sehr vieles, was absurd klingt, ist absolut hilfreich 🙂
Ich habe mit meinen Ängsten nie Tee getrunken, sondern immer gegen sie angekämpft und sie versucht zu umgehen. Da wird der Lebenskreis immer kleiner!
Seit ich weiß, dass unser Körper alles alleine regeln kann – und zwar dauerhaft (nicht nur alles ein bisschen besser machen), kann ich aufhören zu kämpfen. Mein Werkzeugköfferchen habe ich immer dabei – und es ist so verblüffend einfach und wirkungsvoll!
Eigentlich ist es nicht mal ein Werkzeug, sondern eine menschliche Ressource, die jeder besitzt – man muss nur davon wissen!
Ich freue mich, wenn du dich meldest! Gerne per Telefon 🙂
Liebe Grüße
Dunja
Liebe Andrea,
als ich im Jahr 2013 endlich die Reißleine zog und zum Arzt ging, hieß es zunächst, dass ich an Burn-Out bzw. an einer Depression leide. Die hatte ich sicher auch, aber leider passte es trotzdem nicht so richtig ins Bild. Erst 3 Monate später, als ich in Reha ging, bekam meine Erkrankung einen Namen – Generalisierte Angststörung.
Dort wurde mir gesagt, dass man sich die Depression, bzw. bei mir die Angst, als alte Dame vorstellen soll, sie zum Kaffee einlädt und zuhört, was sie einem zu erzählen hat. Denn sie besucht einen nie ohne Grund.
Und so machte ich Bekanntschaft mit Erna. Denn so heißt sie, meine Angst. Erna Ernst.
Erna wohnt nun bei mir. Ist mit Sack und Pack einfach in mein pinkes Gästezimmer gezogen, hat sich dort häuslich eingerichtet und wie es aussieht, wird sie nicht so schnell wieder ausziehen.
Am Anfang hatten wir erbitterte Kämpfe, da ich sie so schnell wie möglich wieder loswerden wollte, aber mittlerweile habe ich akzeptiert, dass sie womöglich immer Teil meines Lebens sein wird.
Ich bin heute erst durch Carina’s Newsletter auf dich aufmerksam geworden und mag deinen Schreibstil. Ich hoffe, noch viel mehr von dir zu lesen.
Alles Gute und denk an die Worte von Astrid Lindgren:
Lass dich nicht unterkriegen. Sei wild und frech und wunderbar!
🙂
Über Erna schreibe ich Geschichten auf meinem – anonymen – Blog:
https://talejusworld.blogspot.de/2013/11/gestatten-erna-erna-ernst.html
„aber mittlerweile habe ich akzeptiert, dass sie womöglich immer Teil meines Lebens sein wird.“
Ja, so geht es mir auch 🙂 Inzwischen kann ich sogar darüber lächeln. Ich vergleiche sie gerne mit einem Tattoo, dass ich mir betrunken auf Mallorca habe machen lassen. Die Laserbehandlung dauert noch ein bisschen. Und ich glaube auch, dass „gesund“ nicht bedeutet, dass die Depression oder Angst nicht mehr da ist, sondern dass wir anders mit ihr umgehen können.
Schön, dass Du hergefunden hast! Gehe gleich mal ein bisschen schmökern. Und das Lindgren-Zitat gebe ich – sehr gerne – zurück!
Alles Liebe
Andrea
Danke dir, Andrea.
Für diesen Beitrag. Für diesen Blog. Für deine Ehrlichkeit.
Ich mag es, wenn ich einen Blog lese und den Menschen hinter den Zeilen kennenlernen darf. Ich liebe es, wenn dieser Mensch nicht nur seine Gedanken, sondern auch seine Persönlichkeit in den Blog steckt.
Dieser Blog ist für mich nicht mehr nur ein Zeitmanagement-Blog, sondern es ist Andrea die da schreibt.
Davon mal abgesehen dass ich mir hier wirklich schon viele Tipps abgeholt habe, macht dieser Beitrag den Blog, und dich vor allem, nur noch sympatischer.
Ich danke dir, dass du das mit uns teilst. Und ich wünsche dir alles Gute!
Liebe Sarah,
ich hab gerade ein bisschen Tränen in den Augen, danke Dir sehr für Deine lieben Worte 🙂
Dir auch alles Liebe!
Andrea
Ja, das mit den Depressionen kenne ich schon sehr lange, in meiner Familie wird sowas sehr tot geschwiegen und mir wurde eingeredet ich denke mir das alles aus.
2011 kam der Zusammenbruch und ich kam in eine Klinik. Da machte es plötzlich klick bei denen und ich hatte genauso wie du endlich die Beweisdiagnose nenne ich es mal.
Menschen können Depressionen oft nicht verstehen, da sie nicht auf den ersten Blick sichtbar/ greifbar sind wie eine Erkältung zum Beispiel.
Liebe Misa,
es ist wirklich schade, dass es oft so weit kommen muss. Ich gebe Dir absolut recht, dadurch, dass die Depression eben nicht auf den ersten Blick nach außen hin sichtbar ist (und bestimmt auch viele Depressive lange gut im Theaterspielen sind – so wie ich das war), wird es nicht so ernst genommen.
Ich hoffe, Dir geht es inzwischen besser <3
Alles Liebe
Andrea
Ich freue mich schon auf das neue Projekt und bin gespannt darauf 🙂
Mutig und super Idee!
Lg Moni
Danke Dir, liebe Moni 🙂 🙂
Hey Andrea,
ich find’s toll, dass du so ehrlich und offen mit dem Thema umgehst. Ich kenne ein paar Menschen mit Depression, die aber niemals so offen darüber reden würden, weil sie sich schämen. Du zeigst mit deinem Beitrag, dass es definitiv keinen Grund dafür gibt!
Danke und mach weiter so 🙂
Anja
Liebe Anja,
danke für Deine lieben Worte! Es ist leider wirklich noch ein großes Tabuthema. Ich möchte einfach beweisen, dass es weder was gibt, wofür man sich schämen muss, noch dass man als Mensch weniger wert ist etc., nur weil man Depressionen hat 🙂
<3 Andrea
Ich habe vermutlich ebenfalls Depressionen. Vor 2 Jahren wurde eine posttraumatische Belastungsstörung diagnostischen, die aber nicht weiter behandelt wurden. Danke, dass du so offen damit umgehst.
Sehr gerne liebe Janina. Ich wünsche Dir alles Liebe und dass Du für Dich Hilfe akzeptieren kannst.
Andrea
Hallo liebe Andrea,
mein Name ist Mira, ich bin 41 Jahre alt und vor 11 Jahren wurde bei mir mein Untermieter ´Manische Depression´ diagnostiziert. Seitdem hat sich mein Bekanntenkreis massiv verkleinert, da ich auf Parties nicht mehr die Stimmungsgarantie war und „plötzlich so komisch“ war. Aber damit kann ich super leben. Meine Therapeutin bin ich selber und das klappt recht gut.
Seit einem Jahr betreue ich liebevoll und in seinem Sinne meinen demenzkranken Opa und muss dabei noch gegen meine Familie ankämpfen, was mich schwer belastet. Daher bin ich wohl auf Deine Seite gestoßen, denn auch ich glaube, dass nichts ohne Grund geschieht! Ich freue mich auf die Dinge, die ich auf Deiner Seite finde und natürlich auch darauf, dass es mich wieder auf einen positiven Weg bringt.
Dir, liebe Andrea, und allen Mitstreitern wünsche ich viele schöne Erfahrungen und positive Gedanken!
Mira
Liebe Mira,
ich finde das ganz wunderbar, dass Du Deinen Opa betreust. Er ist sicherlich auch ein guter Lehrmeister für’s Leben. Ich drücke Dir die Daumen, dass Du den Untermieter irgendwann loswerden und aufhören kannst, zu kämpfen. Ohne Kampf lebt sich das Leben viel schöner.
Alles Liebe und Gute für Dich
Andrea
Hallo liebe Andrea,
Ich bin sehr froh, dass ich dich hier „gefunden“ hab! Ja, es hat alles einen Grund… 🙂
Ich bin 53 Jahre jung und leide schon seit meiner Kindheit unter Depressionen.
Das wurde mir auch vor über 30Jahren bescheinigt…
Seitdem habe ich, mal mehr mal weniger erfolgreich, mit diversen Medikamenten, Rehas usw. dagegen angekämpft.
Seit meiner letzten Reha, im Jahre 2014, hat sich mein Leben und meine innere Einstellung zu dem Thema grundlegend zum Positiven geändert! 🙂
Dort habe ich sehr liebe Menschen getroffen, die ich heute zu meinen besten Freunden zählen darf! 🙂
Nach der Reha hab ich zeitnah eine Therapie bei einem wundervollen Psychotherapeuten begonnen, der mir seehr geholfen hat, MEINEN Weg zu finden und zu gehen!
Ich habe schon ein gutes Stück geschafft, was mich mit Stolz erfüllt, weil der Weg sehr hart und steinig ist, wie du ja selbst nur allzu gut weißt!
Auch, wenn zwischendurch scheinbar nicht so gut läuft, schaffe ich es nun, das mit dem Wissen zu akzeptieren, dass es wieder aufwärts geht!
Ich danke dir für deinen wundervollen Blog, wünsche dir weiterhin viel Erfolg damit und freue mich auf viele wertvolle Beiträge und Gespräche mit dir!
Herzliche Grüße
Iris 🙂
Liebe Iris,
das klingt WUNDERBAR! ❤
„Auch, wenn zwischendurch scheinbar nicht so gut läuft, schaffe ich es nun, das mit dem Wissen zu akzeptieren, dass es wieder aufwärts geht!“ Hierfür würde ich Dich am liebsten drücken, denn das ist doch genau das, was es ausmacht! Jeder Mensch hat solche Phasen, in denen alles doof ist, ich auch, Deine Nachbarin und die Queen sicher auch 😉 Aber da wieder rauszukommen, das ist das wertvollste, denn es geht immer weiter und immer auch wieder rauf ❤
Super, dass Du hergefunden hast!
Alles Liebe
Andrea