Diese Woche war viel ruhiger als erwartet. Gestern hatte ich meinen letzten Tag als Angestellte, war aber schon seit längerem im Urlaub und davor krank, wie Du ja weißt.
Zusammen mit einem Kurzurlaub mit dem Mann zu unserem 5-jährigen (wir waren – ganz exotisch – in Nürnberg und aßen dort vor allem großartiges asiatisches Essen), zwei Tagen bei meiner Familie und der Zeitumstellung hat mich das alles ziemlich aus dem Konzept gebracht.
Ich fühlte mich am Dienstag und Mittwoch als würde ich mich nicht durch Luft sondern eher durch Hefeteig bewegen. Die Selbstzweifel holten mich ein und ich suchte tatsächlich schon auf Jobportalen nach einer neuen Festanstellung. (Nein, keine Sorge, der Spuk ist schon wieder vorbei).
Aus diesen Gründen habe ich mir diese Woche aber den Luxus gegönnt, alles etwas langsamer angehen zu lassen.
Bevor wir in der Minserie Seelenheil ans Eingemachte gehen, möchte ich mit Dir heute die Dinge teilen, die mir diese Woche gut getan haben. (Spoiler: Wir widmen uns noch der Existenzangst, dem Kontrollverlust und der Unsicherheit in punkto nicht perfekt sein – und ja, ich hab die „Miniserie“ etwas ausgeweitet)
Eventuell mache ich daraus ein wiederkehrendes Ding hier auf So little time, in dem ich monatlich oder zweiwöchentlich mit Dir Inspirationen, Impulse und Entdeckungen teile.
Im Einzelnen reichen die oft nicht für einen Artikel und ich möchte auch echt nicht über jedes geniale Video forciert 1200 Wörter schreiben.
Schreib mir doch in die Kommentare, was Du von der Idee hältst!
Und jetzt kommen wir zu den Dingen, die mich diese Woche glücklich gemacht, die gut getan, die mir Mut und Kraft gegeben haben.
Fundstücke around the Internet
Geist und Gesundheit!
Da ich am ersten richtigen Frühlingstag zu leichtsinnig war, habe ich mir prompt eine leichte Erkältung eingefangen. Da mein ganzer Körper völlig verkrampft war, habe ich mir wieder einmal dieses wunderbare Video vorgenommen.
Die Asanas kannst Du auch ganz wunderbar ausführen, wenn Du noch nie (oder lang nicht mehr) Yoga praktiziert hast. Und es tut so gut!
Da Adriene am Ende aufruft, zu chanten (also ein Mantra zu singen), habe ich mir das einfachste, älteste und umfassendste Mantra auf Youtube herausgesucht. Zu diesem OM-Video habe ich ein bisschen meine Bronchien trainiert. Und dann einfach im Hintergrund laufen lassen.
Angeblich soll die Frequenz von 432 Hertz, auf der dieses OM gesungen ist, die „göttliche“ Frequenz sein, in der „die ganze Natur“ schwingt. Und tatsächlich bringt es – auch ohne Mitsingen – in mir alles zum Schwingen, ich finde es sehr angenehm und beruhigend.
Jorge Bucay habe ich im ersten Teil der Miniserie Seelenheil schon erwähnt.
Als wir uns an unserem „fiveversary“ auf den Weg zu einer Sole-Therme machten, hielt mich in der Bahnhofsbuchhandlung das Cover dieses Buches fest und ich musste es einfach mitnehmen.
Weit bin ich noch nicht gekommen, weil das Buch wieder ein sehr eindrückliches ist, aber was ich bisher gelesen habe, tut so gut. Du findest das Buch z.B. hier auf Amazon.
Kreativität und Perfektion
Das Hefeteig-Gefühl ging auch mit einer monströsen Schreibblockade einher. Deshalb wusste ich, ich muss meine creative juices wieder zum fließen bringen.
Geholfen hat mir hierbei die Commencement Speech von Neil Gaiman, die er 2012 an der University of the Arts, Philadelphia hielt.
In diesem Video liegen Lachen und Weinen oft sehr nah beieinander.
Und zum anderen die „große Schwester“ der britischen Teenager, Carrie Hope Fletcher, die fragt: „Bin ich qualifiziert dafür, kreativ zu sein?“
Wenn Du Dich also schon jemals gefühlt hast wie ein Hochstapler, wenn Du das Gefühl hast, Dir fehlt für Deinen Traumjob, Dein Traumhobby, Dein Traum-was-auch-immer noch etwas entscheidendes, ohne das Du definitiv nicht loslegen kannst, dann schau Dir dieses Video an.
Und überlege, für wen Du diese Qualifikationen erreichen willst. Für Dich selbst oder um anderen zu zeigen, dass Du sehr wohl qualifiziert genug bist?
Für Ohr + Herz
Genossen habe ich auch die Sonne, die sich hat blicken lassen.
Gute Gespräche, wunderbare E-Mails, den ersten Tag in Freuheit, phänomenales Essen und tolle Musik.
Allen voran Love is on the radio von der britischen Band McFly, in sämtlichen Coverversionen.
Things are looking up, looking up
There’s magic everywhere you go!
Was hat Dir diese Woche gut getan?
Hallo meine Liebe,
eine schöne Sammlung, davon werde ich mir das ein oder andere mal näher anschauen 🙂 Finde es eine gute Idee, regelmäßig so kleine Inspirations-Sammlungen zu veröffentlichen! (Vielleicht klau ich die sogar 😉 )
Happy Sunday,
Deine Suze
Steal away, my dear, steal away :*
Du hast mich übrigens mit den Morgenvideos infiziert (danke!) und ich lese gerade Big Magic <3
was für eine schöne Sammlung – liebe diese Musik von Me and Mrs F. – sie entführt so federleicht in andere Welten – herrlich.