Ab und an schlägt sie zu, die Negativität. In ihrer gesamten Pracht präsentiert sie sich, grinst Dich an und hält Dir ein halbleeres Glas entgegen. Been there, done that, hab ich Recht?
Mit diesen 7 Tipps, Deinem Notfallset, gelingt es Dir nächstes Mal, Deinen Blick auf das positive zu richten:
1. Die Situation ist vorübergehend und Du kannst sie ändern
This, too, shall pass.
-Edward Fitzgerald
Alles in Deinem Leben ist temporär, alles geht vorbei. Auch eine Phase der Negativität und des Selbstmitleids. Das ist nicht lebenslänglich, sondern nur eine Lektion, die es zu lernen gilt. Vergiss das nie!
Gleichzeitig hast auch Du es an der Hand, Dein Inneres wieder auf halbvoll zu stellen.
2. Inneren Monolog verändern
Ein geniales Tool für mehr Zuversicht ist Dein innerer Monolog!
Fang damit an, Dein Vokabular zu beeinflussen.
- Ich lade meine Batterien wieder auf, statt ich bin erschöpft.
- Ich lerne statt ich hab einen Fehler gemacht
- Ich bevorzuge statt ich hasse
- Ich bin neugierig statt ich habe Angst
- Herausforderung statt Problem
- Interessiert statt neugierig
- Rat oder Anleitung stattKritik
- Besonders statt seltsam…
Deine innere Welt formt Deine äußere, mach Dir das zunutze!
3. Selbstfürsorge
Häufig schlägt die volle Breitseite des Pessimismus auch dann zu, wenn Du Dich selbst zu lange vernachlässigt hast. Du und Deine Bedürfnisse sind wichtig!
Nimm sie an und nimm sie für voll. Sie existieren aus gutem Grund.
Höre in Dich hinein und erspüre, was Du jetzt brauchst. Gönn Dir das!
Artikeltipp: 7 Dinge, die ich jede Woche für mein Seelenheil tue, habe ich hier geteilt!
4. Finde das Schöne im Alltäglichen
Ein weiterer Punkt, an dem es die Negativität richtig einfach hat, ist der, an dem Dir nichts genügt. Der, an dem Du Neid empfindest auf jemanden aus Deinem Umfeld (das kann auch jemand aus sozialen Netzwerken sein...)
Mach Dich aktiv auf die Suche nach der Schönheit, die Dich umgibt. Nimm den Sonnenstrahl wahr der durch das Dach der Bäume fällt, übe Dich in Dankbarkeit und Zufriedenheit.
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5. Versuche herauszufinden, was Dein Bauchgefühl Dir sagen will
Es schadet nicht, auch Deinem Bauchgefühl nachzuspüren. (ganz im Gegenteil!) Im Normalfall hat es Dir etwas zu sagen, wenn Deine Grundstimmung in Richtung Pessimismus abdriftet.
Wovor warnt es Dich? Was hast Du ignoriert (vielleicht zum wiederholten Mal?) Was fehlt Dir, was brauchst Du?
6. Pflege Dein eigenes Gras (Hände weg von dem Deiner Nachbarn!)
Dazu gehört auch, dass Du bei Deinem eigenen Gras bleibst, vor Deiner eigenen Türe kehrst und weniger Zeit damit verbringst, über dem Gartenzaun Deines Nachbarn zu hängen.
Comparison is the thief of joy.
-Theodore Roosevelt
Hör auf damit, Dich mit anderen zu vergleichen und konzentriere Dich darauf, was Du kannst, was an Dir toll ist und wo Deine Stärken liegen. Niemand ist Du und Du kannst niemand anders sein, als Du selbst. Das ist Deine Superkraft!
7. Lass los
Lass die Dinge los, die Du nicht kontrollieren kannst. Sehr moderat geschätzt liegt der Ursprung von 99% aller Herausforderungen, die Dich tagein, tagaus beschäftigen, im Kontrollverlust vergraben.
Das Gefühl, etwas nicht kontrollieren zu können, macht uns Angst, macht uns unruhig, beschleunigt unseren Atem. Dabei vergessen wir häufig, dass das nunmal das Leben ist. Wir können weder beeinflussen, wann wir kommen, noch im Normalfall wann wir gehen, wir können nur das beste aus der Zeit machen und dieses Wunderwerk des Lebens in vollen Zügen genießen.
Darauf doch mal ein halbvolles Glas!
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