Während ich vor einiger Zeit in einer H&M-Umkleide irgendwo in München auf eine Freundin wartete, überhörte ich folgendes:
„Ich bin so fett.“
„Mein Bauch ist so eklig.“
„Das Oberteil passt Dir besser, ich schau darin scheiße aus.“
„Hast Du gesehen, wie viel die XY abgenommen hat? Ich muss auch unbedingt noch abnehmen – mindestens 5 Kilo.“
Irgendwann bin ich aufgestanden und habe woanders gewartet.
Ich konnte es einfach nicht mehr mit anhören, wie diese Mädels sich – nicht gegenseitig – aber jede für sich die ganze Zeit abgewertet haben.
Bis vor einigen Monaten war ich eine von ihnen.
Ich wollte perfekt sein und konnte es nicht.
Nichts was ich tat, war gut genug für meine eigenen Ansprüche.
Die Abwertung, der wir Frauen uns ständig aussetzen, passiert natürlich nicht nur auf den Körper bezogen.
Nichts können wir uns selbst recht machen.
Nie sind wir gut genug.
Nie reicht es.
Immer gibt es da andere, die noch besser, noch schöner, noch klüger und noch erfolgreicher sind als wir selbst.
Sich selbst lieben lernen ist eine Lebensaufgabe
Die – subjektiv – negative Nachricht ist, dass Du nie vor sinkendem Selbstwertgefühl bewahrt bist.
Selbst wenn Du Dich komplett akzeptierst, Dich so liebst, wie Du bist, wirst Du sehr wahrscheinlich immer mal wieder stolpern.
Stolpern über Situationen, über Worte, über ein paar Kilo mehr auf der Waage.
Deshalb ist es so wichtig, dass Du dran bleibst.
Dass Du nie aufhörst, Dein Selbstwertgefühl zu pushen.
Dein SELBSTwertgefühl heißt nicht so, weil andere Menschen Dir dabei helfen können. Danke Captain Obvious.
Du selbst hast es in der Hand.
Und das ist auch die supertolle geniale beflügelnde Nachricht.
Du hast Dein Selbstwertgefühl selbst in der Hand. Du kannst es steuern, Du kannst es beeinflussen.
Und es gibt ein paar einfache Tipps und Tricks, wie Dir das gelingt.
Lass uns Dein Selbstwertgefühl gemeinsam boosten!
Legen wir los:
- Nette Worte
Fang jeden Tag damit an, Dir etwas Positives zu sagen. Am besten vor dem Spiegel. Egal, ob Du Dir dazu gratulierst, dass Du es geschafft hast, früh aufzustehen. Ob Du Deine Augen besonders gerne magst oder wie gut Du mit einer schwierigen Situation umgegangen bist. Alles positive ist erlaubt und alles, was Dich zum Lächeln bringt.
Tipp: Eine tolle Übung ist, diese positiven Dinge für 10, 20, 30 Tage in ein Lobtagebuch zu schreiben.
- Sei gut zu Dir
Versorge Deinen Körper mit allem, was er braucht. Gesundes Essen, viel Flüssigkeit, ausreichend Schlaf, viel Obst, viel Gemüse.
- Kein Vergleich
Hör auf, Dich mit anderen zu vergleichen. Du bist Du und das ist ganz wunderbar so! Du bist nicht am Leben um eine Kopie von jemandem zu sein! Der einzige Mensch, mit dem Du Dich vergleichen solltest, bist Du selbst.
- Denk positiv
Wenn Du davon überzeugt bist, dass Dir etwas Schlechtes/ Schlimmes passiert, ist es wahrscheinlich, dass genau das auch eintritt. Du weißt nie, wofür Türen, die sich schließen, gut sind. Aus Erfahrung kann ich Dir sagen, dass sich oft mindestens drei neue öffnen und manche Türen auch besser geschlossen bleiben!
- Fehler
Hab keine Angst davor, Fehler zu machen. Sie passieren! Und sie gehören dazu. Nimm sie an, erkenne, welche Erkenntnis Du aus ihnen gewinnen kannst und dann lass sie weiterziehen. Halte nicht krampfhaft an ihnen fest und mach Dich nicht fertig!
- Glaub nicht alles was Du denkst
Die negative Stimme in Deinem Kopf kann Dir die Welt wie den dunkelsten Ort verkaufen, wenn es will. In Deinen Gedanken steckt oft viel Bewertung. Geh einen Schritt zurück und schau Dir ganz objektiv an, wie die Situation gerade ist. Hat diese Person Dich gerade wirklich abgewertet oder interpretierst Du das in die Aussage? Diese Herangehensweise hat mein Leben verändert!
- Zielsetzung
Setze Dir selbst Ziele, kleine und große. Sie halten Dich motiviert und Du wirst so stolz auf Dich sein, wenn Du sie erreicht hast!
Vorsicht: Ziele können uns ganz schön unter Druck setzen. Wenn Du merkst, dass Du Dich nur noch dann wertvoll findest, wenn Du sie erreichst bzw. Dich nicht erreichte Ziele runterziehen, dann lass es lieber. Du bist genau so gut, wie Du bist, auch und erst Recht dann nicht, wenn Du diese Woche mal nix von der To Do-Liste hakst.
- Feier Dich
Feiere Dich für alles, was Du erreichst! Das ist kein Ausdruck von Arroganz oder Selbstgefälligkeit. Denn Du sagst ja nicht „Ich habe es geschafft, Du bist scheiße.“ Sondern nur ein „Ich habe es geschafft.“ Probier es gleich mal aus, es fühlt sich so toll an und wird Dir garantiert ein Lächeln aufs Gesicht zaubern.
- Auszeit
Nimm Dir jeden Tag Zeit für Dich selbst. Völlig irrelevant ob es 10 Minuten oder 2 Stunden sind.
Gönne Dir die Zeit, atme, meditiere oder sitz einfach nur ruhig da und mach Deinen Kopf frei.
- Sorge für Dich
Nimm wahr, was in Deinem Körper passiert. Wenn es Dir nicht so gut geht, dann leg oder setz Dich hin. Betäube Schmerzen nicht mit Tabletten damit Du weiterhin rotieren kannst. Hör darauf, was Dein Körper Dir mitteilen will. Übertreibst Du es gerade mit Engagements? Fehlt etwas? Du hast nur genau diesen Körper – sei gut zu ihm.
- Komfortzone
Dein Leben beginnt am Ende Deiner Komfortzone.
Nicht umsonst geistert dieses Zitat durch die Welt. Probiere etwas Neues aus und freue Dich über das grandiose Gefühl, etwas getan zu haben, was Du noch nie vorher getan hast. Etwas geschafft zu haben, wovon Du vorher dachtest, Du könntest es vielleicht gar nicht. Dabei ist es egal, ob Du schon immer mal Reitunterricht nehmen wolltest oder eine Kurzgeschichte schreiben willst. Tu es!
- Erfinde Dich neu
Schon kleine Veränderungen reichen. Zieh etwas an, was Du sonst noch nie probiert hast. Kauf Dir einen Lidschatten, lackiere Dir die Nägel. Ich habe kürzlich einen pflaumenfarbenen Nagellack erstanden und plötzlich habe ich mich so auf den Herbst gefreut und mich ganz anders gefühlt. Kleine Veränderungen geben Dir mehr Selbstwertgefühl, weil sie sich wie ein Neuanfang anfühlen. Unbezahlbar!
- Sorry not sorry.
Entschuldige Dich nicht für Dich selbst! Bei niemandem! Weder für Deinen Enthusiasmus, noch dafür, dass Du im Restaurant eine andere Beilage möchtest. Dein Spiel, Deine Regeln!
- Hab Nachsicht
Sei nicht hart zu Dir, wenn es mal nicht so klappen sollte. Dich selbst zu lieben braucht Übung, so wie fast alles im Leben. Bleib dran, aber mach Dich nicht fertig (siehe Punkt 5!)
- Praktiziere Achtsamkeit
- Behandle andere Menschen mit Respekt
Anderen Menschen mit Liebe und Respekt zu begegnen macht Dich glücklich. Vielleicht bist Du ja schon mal unhöflich geworden, als es Dir nicht gut ging? Hast Deinen Partner, Deine Familie oder wildfremde Menschen (beliebte Opfer: Kassierer/innen) angepflaumt? Das trägt nicht dazu bei, dass Du Dich besser fühlst. Ganz im Gegenteil.
Außerdem gilt auch immer noch das alte Sprichwort: Wie Du in den Wald hineinrufst, so schallt es auch zurück.
- Dankbarkeit
Finde jeden Tag 1-3 Dinge, für die Du dankbar bist. Gerade an Tagen, die nicht super laufen, hilft Dir das, Deine Gedanken auf positive Ereignisse zu lenken. Es lohnt sich!
Buchtipp zum Thema: Ursula Richard – Dankbarkeit macht glücklich
- Reden, reden, reden
Such Dir jemanden, mit dem Du in schweren Zeiten sprechen kannst. Das kann von Familienmitgliedern, über Freunde bis hin zu jemandem, dessen Energie Du magst, jeder sein.
Damit meine ich nicht, dass Du zu einer wildfremden Person gehst und ihr erst einmal Deine tiefsten Probleme und Geheimnisse anvertraust. Aber manchmal kann es helfen, „outside the box“ zu denken und einen frischen Impuls von einem frischen Geist zu bekommen. Ein tolles Gespräch hatte ich kürzlich zufällig mit einer jungen Frau, die am Empfang eines Yogastudios arbeitet.
- Deine Schatten
Ohne Schatten gibt es kein Licht, man muss auch die Nacht kennen lernen.
-Albert Camus
Verzeih Dir selbst. Es ist hart, sich seine dunklen Seiten anzuschauen. Glaub mir, ich weiß das. Wer gibt schon gern zu, dass er manchmal intrigant ist oder eine andere Eigenschaft besitzt, die nicht dazu beiträgt, dass es leicht ist, sich selbst zu lieben? Aber auch Deine Schatten sind ein Teil von Dir und je klarer Du sie sehen kannst, desto besser kannst Du Dich ihrer annehmen.
- Wunden
Lass vergangene Wunden und Traumata gehen. Einer der schwersten Punkte, aber auch einer der schönsten. Gibt es in Deiner Familie Erlebnisse, die Du noch nicht verkraftet hast? Hast Du in der Schule, im Studium, im Job oder in vergangenen Beziehungen Dinge erlebt, die Du am liebsten verdrängen möchtest, aber nicht vergessen kannst? Es ist wichtig, dass Du es diesen Wunden erlaubst, sich zu schließen. Momentan arbeite ich z.B. daran, das Mobbing in der Schule loszulassen. Eine Methode, mit der Du diese Wunden heilen kannst, stelle ich Dir hier vor.
- Abhängig
Mach Deinen Selbstwert nicht abhängig von anderen. Nicht jeder Mensch auf dieser Welt wird Dich lieben. Konzentriere Dich auf die, die Dir zugetan sind.
Du kannst der reifste, saftigste Pfirsich der Welt sein und doch wird es immer noch jemanden geben, der Pfirsiche hasst.
-Dita von Teese
Psst… hier gibt es das Zitat von Dita zum Aufhängen für Zuhause!
- Wunderliste
Nächstes Mal, wenn es Dir so richtig gut geht, fang eine Liste an, mit allen Dingen, die Du so toll an Dir findest. Alle Deine Fähigkeiten, alle Deine tollen Eigenschaften, alle Deine Errungenschaften dürfen da drauf. Nimm Dich nicht zurück, niemand außer Dir wird diese Liste lesen. Sie wird wahrscheinlich nie fertig, denn Du bist unendlich super, aber sie ist klasse zum späteren Nachlesen.
- Tu was Du liebst
Finde heraus, was Dich glücklich macht und tu genau das. Dein Selbstwert wird lange auf sich warten lassen, wenn Du das Leben einer anderen Person lebst, wenn Du nicht nach Deinen eigenen Maßstäben, sondern nach denen von anderen existierst. Leb Dein Leben so, dass Du es großartig findest. Trau Dich!
Auf jemand anderen zu warten, der Dich glücklich macht ist der beste Weg traurig zu sein.
Hey Andrea 🙂
Finde es echt stark dass du versuchst den Menschen zu helfen sich selbst lieben zu lernen.
Ich selbst bin zwar eine sehr selbstbewusste Person also kann ich keine Erfahrungen mit dir teilen.
Aber ich kann sagen dass die Richtigen Freunde, Sport und Meditation die Dinge sind die mein Selbstbewusstsein am meisten stärken.
Also ihr lieben Menschen da draußen versucht nicht zu sein wie die anderen, seid ihr selbst denn so seid ihr perfekt!
GO WILD !
Hi Kevin!
Danke Dir für Deinen Kommentar und Deine lieben Worte 🙂
Ich stimme Dir da absolut zu – mir helfen diese drei Punkte auch total gut! Das habe ich erst gestern wieder beim Schwimmen im See mit einer Freundin zusammen gemerkt 🙂
Alles Liebe
Andrea
Hallo Andrea,
ich weiß nur zu gut wovon du schreibst. Ich falle regelmäßig wieder in alte Verhaltensmuster zurück und denke schlecht von mir (diese ganzen Gedanke, die mit „Ich bin zu…“ anfangen und eigentlich viel zu selten ein positives Wort nach sich ziehen).
Und ich versuche mich mit einigen Erlebnissen der letzten Jahren auseinander zu setzen. Im vergangenen Jahr wurde mir eine posttraumatische Balstungsstörung diagnostiziert…
Liebe Grüße
Janina
Hallo liebe Janina,
Du bist einfach zu toll <3 Ich danke Dir sehr für Deinen Kommentar. Das Auseinandersetzen ist hart *seufz* aber es lohnt sich auch sehr, finde ich. Ich drücke die Daumen, dass es bei Dir bergauf geht!
Alles, alles Liebe,
Andrea
Hi Andrea,
danke für deinen wundervollen Artikel! Fange gleich heute damit an jeeede Menge davon umzusetzen. 🙂
Macht Spaß deine Seite zu lesen!
Liebe Grüße & schöne Woche dir noch,
Nadine
Hallo liebe Nadine,
danke für Deine lieben Worte – Du zauberst mir gerade ein Lächeln auf’s Gesicht 🙂
Hab auch eine schöne, selbstverliebte (und zwar im allerpositivsten Sinne des Wortes!) Woche!
Hey Andrea!
Bin grad eben über Pinterest auf deinem Blog, eher gesagt diesem Artikel, gelandet.. Echt super, dass du Menschen aufzählst, wie sie sich besser akzeptieren können. Hört sich auch total hilfreich an, muss ich unbedingt mal angehen! Einige Punkte kannte ich zuvor schon, ist allerdings trotzdem nicht so einfach, sich auch daran zu halten und nicht in sein altes Muster zurück zu fallen.
Eine Frage hab ich da noch. Punkt 20: Wie bist du denn bisher so klar gekommen und wie hast du deine Wunden versucht zu heilen?
LG, Steffi
Hallo liebe Steffi,
schön, dass Du hergefunden hast 🙂 Ich plane grade einen Artikel über das Auflösen von Blockaden und die Heilung alter Wunden zu schreiben. Der wird voraussichtlich auf meinem zweiten Blog Fülleleben erscheinen.
Falls Du nicht so lange warten willst, kannst Du Dir auch den kostenfreien E-Mail-Kurs auf Fülleleben holen, da beschreibe ich die Technik, mit der ich das tue schon mal vorab 🙂
Viele liebe Grüße!
Andrea
Hallo Andrea,
vielen Dank für deinen tollen Artikel! Ich werde mir die Punkte aufschreiben und an den Spiegel hängen.
Vieles davon weiß man ja eigentlich, aber ich brauche immer wieder eine Erinnerung…
Du bringst die Sachen auf jeden Fall wunderbar auf den Punkt! 😊👍🏻
Bist du auch der Meinung, dass man erst richtig geliebt werden kann, wenn man sich selbst liebt?
Ganz liebe Grüße!
Karola
Liebe Karola,
sehr gerne! So ein Erinnerungsanker am Spiegel ist hervorragend! 🙂
Hmm, das würde ich so nicht sagen. Der Mann hat mich definitiv auch schon richtig geliebt, als ich mich noch nicht selbst geliebt habe. Was ich abern icht konnte, war das annehmen oder wirklich erwidern (Ich bin es nicht wert, dass… usw.). Dahingehend würde ich das anders formulieren: Man kann erst richtig lieben, wenn man sich selbst liebt.
Alles Liebe
Andrea
Hallöchen,
toll geschrieben !!!
Besonders Punkt 20 hat mich angesprochen, weil es ein großes Thema für mich ist.
Hast du vielleicht ein paar Tips für mich?
GlG, N.B.
Hallo liebe Nicole,
ich arbeite seit einiger Zeit mit der hawaiianischen Technik H’oponopono.
Ich starte eine Session immer damit, dass ich mir Blockaden, alte Wunden, Situationen und Gedanken aufschreibe, die mir gerade einfallen und die ich gerne loslassen will.
Mit dieser Liste setzt Du Dich gemütlich hin und dann rufst Du Dir die Gefühle, die Du hattest und die ausgelöst werden, in Erinnerung. Was hast Du gedacht, was hat es in Dir bewirkt, wie hast Du Dich gefühlt?
Wenn das alles präsent ist, sagst Du „I forgive you, I’m sorry, I love you“ oder „Ich vergebe Dir, es tut mir leid, Ich liebe Dich“. Ob laut oder leise ist Dir überlassen. Du vergibst Deinem Gegenüber und Dir selbst, Du erkennst Deinen Teil der Verantwortung an und sendest Liebe.
Das ist tatsächlich die effektivste Vorgehensweise, die ich für mich gefunden habe (außerhalb einer Therapie, eines Coachings, einer Stunde Kinesiologie z.B.). Falls Du noch mehr Informationen dazu möchtest, kannst Du Dich auf Fülle leben für den Newsletter anmelden, im kostenfreien E-Mail-Kurs habe ich eine ganze Lektion dazu und es wird diese Woche einen Artikel zum Thema geben. 🙂
Alles Liebe
Andrea
hallo andrea,
danke für deinen blog und den artikel. ich finde ihn wirklich schön und berührend. auch ich arbeite schon viele jahre an der selbstliebe und weiß wie verdammt wichtig das ist. mir fällt es in vielen situationen noch schwer zu sagen was mir grade wirklich im kopf rumgeht. aber es wird schon besser. bin grade dran meine maske abzulegen und nich nach außen diese rolle zu spielen damit ich nicht unhöflich erscheine… es ist schön, dass du menschen helfen möchtest. viele haben es nötig artikel wie diesen zu lesen. ich habe mir das in meinem blog auch als aufgabe genommen und es ist auch für einen selber ein boost diese artikel zu schreiben!! alles liebe dir, Jana
Liebe Jana,
vielen Dank für Deinen Kommentar. Selbstliebe ist etwas, an dem wir immer arbeiten. Immer tun sich neue Nischen auf, die wir uns noch nicht angeschaut haben. Und indem wir sie inspizieren, wachsen wir und entwickeln uns weiter.
Magst Du vielleicht noch den Link zu Deinem Blog hinterlassen?
Alles Liebe!
Andrea
Hallo:) ich Danke dir für die Zusammenfassung der ganzen Punkte. Auch wenn es viele sind, ist es endlich mal schön übersichtlich aufgezeigt. Mein mangelndes Selbstwertgefühl schadet der Beziehung leider sehr seit langem. Ich bin oft wie ferngesteuert und werde von meinem misstrauen überwältigt und reagiere total übertrieben. Welche Technik diesen Kreislauf durchbrechen kann, muss ich noch herausfinden…liebe Grüße
Liebe Emilia,
es sind viele, ja, aber jeder einzelne Schritt ist für sich schon ein absoluter Gewinn ❤ Ich kenne das leider auch sehr gut von mir. Meine Therapeutin hat mir da mal eine Übung gegeben, die mir geholfen hat: ich sollte den Mann fragen, was er an mir mag und weshalb er mit mir zusammen ist. Das waren so besondere Schätze, an die ich mich bis heute erinnere.
Ich dachte auch immer er wäre mir gegenüber gleichgültig (weil er nicht mit monströsen Rosensträußen ankommt 😉 bis ich gelernt habe auf die kleinen, leisen Zeichen der Liebe zu achten.
Ich wünsche Dir alle(s), alle(s) Liebe dieser Welt ❤
Andrea
Hallo,
Danke für deine tollen Tipps.
Ich kann ein trauriges Lied davon singen.
Viel hat mit meiner Erziehung meines Vaters ZU tun, dem ich egal was ich tat es nie recht machen konnte. Kein Tadel war lob genug.
Nun ja seit zwei Jahren versuche ich auch durch eine Therapie mich erstmal selbst überhaupt zu spüren denn selbst das wurde abtrainiert.
Lieben dank für deinen Text werde ihn mir sicher nicht nur einmal vornehmen.
Danke
Meine Freundin hat mir diesen Beitrag geschickt! Sie wollte mir helfen mein Selbstvertrauen aufzubauen. Du hast mir sehr geholfen! Danke❤❤ ich habe mich nämlich wie in einem Loch gefühlt. Aber mit der Zeit konnte ich mehr und mehr heraus klettern und das nur durch dich! DANKE❤
Ich drücke Dich und Deine Freundin ☺️
Hi Andrea❤😊
Deine Worte verstehe ich zu gut da ich selber immer negativ über mich denken und nicht an mich glauben will.
Nachdem ich das gelesen habe wollte ich anfangen an mich zu glauben was sehr schwer ist.
Ich finde es gut das du anderen dabei hilfst sich lieben zu lernen, sein inneres aber auch seinen äußeren Körper. Ich kenne viele die negative Gedanken über sich haben und darum will ich ihnen helfen positiv zu denken und selber dabei sich anfangen zu lieben.
Danke das du so ne Seite geschrieben hast die mir helfen kann…..
Alles Liebe
Maria 😘
Hi Andrea😄
Der Text ist so lieb gegeschrieben und gibt so viel Motivation…Ich danke dir es hilft mir sehr viel.Die Tipps sind wirklich sehr gut und es hilft mir von Tag zu Tag weiter, weil ich selber gerade beim Verzweifeln bin, weil ich so wenig an mich glaube. Aber ich sage mir jeden Tag wieder ich werde es schaffen und gehe positiv durch das Leben🌟Nur wenn man auch daran glaubt kann man es schaffen! Ich wünsche dir alles Liebe und Glück in deinem Leben, DANKE für die liebe Seite sie hat mir weitergeholfen
Ganz liebe Grüße
Cori
Wenn nochmal jemand sagt ich sei wunderbar flippte ich aus!Es. reicht nicht das einfach zu ddenken,das Leben ist härter und Realität auch
Liebe Jutta,
ich weiß, dass in unserer Gesellschaft das Leben für viele Menschen keine tolle Erfahrung ist. Es tut mir leid, dass Du das so für Dich erlebst, aber dass jeder Mensch wertvoll und richtig ist, so wie er ist, hat mit dem „harten Leben“ nichts zu tun. Nur weil das nicht gesehen und nicht wertgeschätzt wird, heißt es ja nicht, dass es nicht da ist. Und Realität… Frida Kahlo sagte einmal „Ich male meine eigene Realität“, Deine mag ganz anders sein als meine und meine wiederum anders als die meines Nachbarn etc. Wir tragen maßgeblich zu unserer Lebenserfahrung bei und auch wenn Du es nicht hören magst: Du bist genau richtig, so wie Du bist.
Alles Liebe
Andrea
Hallo Andrea,
sehr guter Blogbeitrag von dem viele profitieren können. Auch ich finde mich immer mal wieder in dieser „Falle“. Mein Lehrer in Psychosynthes Counselling sagte gebetsmühlenartig: „Du hast die Kraft und die Macht dich selbst glücklich zu machen“. Wir brauchen keinen anderen dazu, ansonsten tappen wir in eine Falle der Abhängigkeit.
Ich habe mir als tägliche Erinnerung Affirmationen in meiner Wohnung aufgehängt, wie z.B. „Du bist das Wichtigste in meinem Leben“.
Ebenso hilft mir die täglich durchgeführte Meditation immer wieder zu mir selbst zu kommen.
Dein Punkt 20 Wunden finde ich für mich am Wichtigsten. Wenn immer wieder alte Wunden „aufplatzen“ komme ich schlecht zur Ruhe. Ich bin zur Zeit daran dies für mich aufzuarbeiten, loszulassen, zu vergeben, den anderen, aber vor allem mir selbst.
Nochmals vielen vielen Dank für deinen Beitrag.
Alles Liebe
Liebe Martina,
entschuldige bitte, dass ich erst jetzt antworte 🙂 Danke für Deinen Kommentar und die Affirmation – wunderbar! Uns selbst zu vergeben ist so wichtig, auch wenn es oft schmerzhaft und unangenehm sein kann, sich die „Mitschuld“ (blödes Wort, aber ich finde gerade kein besseres, vielleicht Beteiligung?) einzugestehen…
Alles Liebe
Andrea