Seit seiner Veröffentlichung vor über einem Jahr wurde der erste Teil dieses Artikels – 23+ Dinge, die Du wegwerfen kannst, ohne nachzudenken – weit über 18.000 Mal gelesen!
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Dir fällt noch jemand ein, der diesen Artikel kennen sollte? Ich freue mich, wenn Du ihn weiterverbreitest! Am Ende des Posts findest Du Buttons zum Teilen!
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Mir selbst ist nach noch viel mehr Platz im Leben. Besonders seit ich das Digitale Nomadenleben getestet und 4 Wochen lang vollständig aus dem Rucksack gelebt habe.
Ich habe Dir schon erzählt, dass ich es wundervoll fand, wie wenig ich brauche um glücklich zu sein. Ein bisschen Seeglas. Ein bisschen Meeresrauschen. Und vor allem meine Lieblingsmenschen.
Geht’s Dir ähnlich?
Hättest Du gerne mehr Zeit für die wichtigen Dinge des Lebens? Schöne Momente mit Deinen Liebsten, statt stundenlanges Putzen? Leerere Regale, einen aufgeräumten Keller oder einfach nur ein paar Kramecken weniger in Deiner Wohnung?
Dann habe ich heute genau das richtige für Dich.
23 weitere Dinge, die Du einfach so wegwerfen kannst ohne groß darüber nachzudenken
Lass uns noch mehr Ballast abwerfen und gemeinsam in neue Höhen aufsteigen!
Und natürlich gibt’s am Ende noch Bonustipps. Ist doch Ehrensache!
1. Putzzeug
Mal abgesehen davon, dass diese ganzen Chemiekeulen wahnsinnig schlecht sind für Dich und die Umwelt, wirst Du belogen. Du brauchst keine 79385930048 Putzmittel für alle Eventualitäten. Ein Allzweckreiniger reicht(mein liebster kommt von Ecover, kostet schlappe 2,49€ und reicht ewig). Wenn Du es noch natürlicher möchtest, putze mit Natron, Zitronensäure und Essigessenz. Komplett biologisch abbaubar, braucht wenig Platz und verursacht wenig Müll.
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2. Kartons von Elektrogeräten, Computern oder Smartphones
Ein einziges Mal habe ich mir gewünscht, den Karton eines Macbooks aufgehoben zu haben. Und zwar dann, als ich es verkaufte und versenden musste.
Alle anderen Kartons brauchst Du nicht aufheben, der Kassenzettel (auch eine Fotografie davon!) reicht, aber – spätestens – nach Ablauf der Garantiefrist brauchst Du die Kartons definitiv nicht mehr. Räume sie also endlich mal aus Deinem Keller.
3. Modeschmuck
Irgendwann kommt der Punkt im Leben einer Frau, an dem sie sich von Modeschmuck verabschieden wird. Ich selbst fand diesen Abschied sehr befreiend.
4. Socken
Meine geliebte Frau Mama hat manchmal verrückte Ansichten, sie trägt niemals Socken mit Löchern, denn falls sie mal ins Krankenhaus eingeliefert wird, will sie sich nicht schämen müssen. Ich bin da ganz bei ihr, aber aus einem anderen Grund. Ich halte meine Kleidung für mich in Ordnung. Für mich tragen schöne Socken (ich trage ausschließlich gemusterte) ohne Löcher zum Wohlbefinden bei.
Trenne Dich jetzt also jetzt gleich von allen Socken, bei denen der zweite verloren gegangen ist, die die Löcher haben oder beides. Das gleiche gilt für:
5. Strumpfhosen und Unterwäsche
Sind sie löchrig, verwaschen, unbequem, haben eine komische Farbe, seltsame Passform – ab in den Müll damit. Und ja ich rede auch von dem einen BH, der sündteuer war, Dir aber noch nie gepasst hat.
6. Andenken
Die Möwe, den Dir Deine Oma von ihrem Hiddensee-Urlaub 2007 mitgebracht hat oder der kleine Plastik-Eiffelturm von Deiner Abifahrt 2003 stauben im Regal vor sich hin? Jedes Mal ärgerst Du Dich, wenn Du den ganzen Kram putzen, ab- und umräumen musst?
Lass es los. Entweder Du spendest es oder wirfst es weg. Die Andenken sind im Kopf und im Herzen. Und da sind sie bestens aufgehoben!
7. Alte Rechnungen und Kassenzettel
Früher war ich selbst einer dieser Menschen, die ihre Kassenzettel über ein Jahr lang gehortet haben. Nur, das Geld für die Heidelbeeren, die Du am 7. April 2014 gekauft hast, bekommst Du nie wieder. Die Gewährleistungsfrist ist abgelaufen.
Behalte nur die Kassenzettel und Rechnungen der Geräte oder Gegenstände, bei denen Du noch einen Anspruch hast. Wie oben erwähnt, reicht hier eine Fotografie. Habe ich erfolgreich getestet!
8. Nagelfeilen
Die, die Deine Nägel brüchig machen, die schon gar nicht mehr feilen, die uralt und deshalb schon eklig sind, gehören in den Müll.
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9. Halbfertige Projekte (genau die!)
Die Jeans, die Du unbedingt zu einer total coolen Tasche umnähen wolltest? Der Rock, der nur ein bisschen enger gemacht werden müsste? Tu es oder trenn Dich! Wenn Du sie nie fertigstellen wirst (sei ehrlich zu Dir!), werde sie los und nimm den Druck von Dir selbst.
Übrigens: Für digitale Produkte bietet sich ein Archiv an, denn nicht jedes angefangene Projekt solltest Du in die virtuelle Tonne kloppen, nur weil Du gerade nicht daran arbeiten möchtest.
10. Teelichter und Kerzen
Nicht ewig aufheben, sondern einfach aufbrauchen (wenn der Geruch beim Abbrennen auszuhalten ist). Ja auch die handgeknetete Kerze, die Tante Gertrud Dir aus dem Himalaya mitgebracht hat!
11. Ungeliebtes Spielzeug
Das gilt für Kinder- und auch für Erwachsenenspielzeug. Wenn es keinen Spaß macht, entsorge es! Lass es nicht für immer im Kinderzimmer/ im Keller/ in der Schublade versauern.
12. Menüs von Lieferdiensten
Bei denen Du nie bestellst und die trotz “Bitte keine Werbung einwerfen” in Deinem Briefkasten landen (WIESOOOO??). Ab in die Mülltonne und notfalls direkt beim Lieferdienst beschweren. Hab ich schon gemacht. Ups.
13. Alte Technologie
Disketten, VHS- und Audio-Kassetten, wenn das richtige Abspielgerät fehlt. Die Ära der Floppy Disks ist vorbei, das digitale Zeitalter ist angebrochen! (High Five, wenn Du die Herr der Ringe-Referenz verstanden hast!). Weg damit! Auch alte Smartphones, Computer etc. Ein Bekannter hat seinen alten Laptop an eine Flüchtlingsunterkunft gespendet. Fand ich so spitze! Mal ehrlich: Dein „alter“ Laptop ist wie alt? 2 Jahre, 3?
14. Geschirrhandtücher
Die bereits Löcher oder undefinierbare Flecken haben. Brr. In der Studentenbude merkst Du es vielleicht nicht so, aber spätestens wenn Du Deinen eigenen Haushalt hast, tu Dir selbst den Gefallen. Nichts sagt erwachsen werden so sehr, wie neue Geschirrhandtücher zu kaufen.
15. Grußkarten
Alte erhaltene oder solche, die Du garantiert niemals versenden wirst. Letztere kannst Du eventuell auch an Sozialkaufhäuser spenden, einfach mal nachfragen. Ich habe alle alten Grußkarten (etwa von anderen Frauen in der Klinik) in ein Moleskine-Notizbuch eingeklebt. So hab ich sie alle an einem Fleck und schaue gerne immer mal wieder rein.
16. Kino-, Konzert-, Theaterkarten
Hier gilt das gleiche, wie für Grußkarten. Mit 14 war es noch ganz nett, eine Box voller Kinokarten zu haben. Aber unter uns: ist das noch nötig? Setzt Du Dich hin und blätterst sie durch? Aah am 5. Januar 1998 habe ich Titanic im Kino gesehen? Eben!
17. Gewürze
Bist Du ein Gewürzehorter? Entferne alles, was einfach nicht mehr gut ist und/ oder Du nie benutzt. Vom Herumliegen werden sie nämlich auch nicht besser… Faustregel: 1-2 Jahre für Würzmischungen, 1-3 für Kräuter und gemahlene Gewürze und bis zu 4 Jahren für Gewürze im Ganzen, z.B Anis, Nelken, Fenchel, Muskatnüsse…
18. Haarklammern und Haargummis
Samthaargummis, glitzender Schmetterlingsklammern oder solche mit Hello Kitty dran… Lass sie ausziehen. Genauso die Klämmerchen und Haargummis, die ihren Weg überallhin in Deine Wohnung finden – ernsthaft, wie geht das?! Behalte einige, werde den Rest los. Auch hier bietet sich an, dass Du Dir einen Platz angewöhnst, an dem Du sie aufbewahrst. Das verhindert auch diese Panikkäufe, wenn Du von der Großpackung Haarklammern pünktlich zum Sommer keine einzige mehr findest.
19. Kleidung
Die Du nie mehr anziehst, oder die mehr als 2 Nummern zu groß oder zu klein ist (außer Umstandskleidung, wenn Du Kinder planst). Ich nehme gerade ab und habe mir in dickeren Zeiten extra 2 kleine Jeans behalten. Jetzt passe ich rein und finde sie scheiße. Horten lohnt sich nicht, my darling.
20. Stifte
Ja ich weiß, die brauchst Du IRGENDWANN mal, wenn von Deinen anderen 473958495 Kulis die Mine leer geworden ist, behalte 3 von jeder Sorte oder lass Dich doch mal auf ein Abenteuer ein und behalte genau 1 Kugelschreiber, 1 Bleistift. Die Welt dreht sich weiter, versprochen!
21. Scheren
Entweder Du findest keine oder alle 28 auf einmal. 1 große, 1 kleine + eine Stoffschere reichen. Und immer schön am gleichen Ort hinterlassen.
22. Plastikbesteck, -teller und -becher
Wenn Du nicht ständig Kindergeburtstage ausrichtest, picknicken oder campen gehst, gibt es hierfür keine Ausrede. Ist voller Weichmacher und verursacht massenweise Müll. Brauche die auf, die Du hast und investiere lieber in ein hübsches Picknick- oder Campingset, das Du wiederverwenden kannst .
23. Shampoo und Duschgel
Mach die Tuben endlich leer und wirf sie weg, ja, auch die aus dem Hotel in Amsterdam, in dem Du vor 4 Jahren Urlaub gemacht hast. Investiere in jeweils 1 gutes Produkt. Bei mir ist das seit einiger Zeit die Seanik-Haarseife von Lush, die einfach die allerallerallerbeste Haarseife für lockiges Haar ist (gern geschehen!). Kostet um die 10 Euro, hält ewig, ist klein und leicht und kann überall mit hin.
Auch weg können: Pröbchen aller Art! Am besten Du sagst von vorne herein NEIN und lässt sie Dir gar nicht erst andrehen.
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24. Kundenkarten
Loche die, die Du brauchst und befestige sie mit einem Ring an Deinem Schlüsselbund, wirf den Rest weg oder schicke sie zurück an die Firmen.
Das gilt genauso für Geschenkkarten und – gutscheine – mach sie leer! Gib die Plastikkärtchen im Geschäft zurück.
25. Kram
- Knetbälle gegen Stress (außer Du verwendest Deinen! Viel besser übrigens: Therapieknete!)
- Alte Poster, die Du garantiert nicht mehr aufhängst (Hundwelpe oder Backstreet Boys anyone?)
- Telefonbücher (Willkommen im Jahr 1992)
- Kataloge (Abbestellen!)
- Ersatzknöpfe für Kleidung, die Du gar nicht mehr besitzt
Und wie fühlt es sich jetzt an? Dein leichteres Leben?
Kristin
Liebe Andrea,
vielen Dank für deine tollen Tipps. Jetzt habe ich richtig Lust aufs Entrümpeln bekommen.
Liebe Grüße
Kristin
Nadine
Eine wirklich schöne Aufzählung!! Was mache ich, wenn ich einen Freund habe, der Zeugs nicht gerne wegschmeißt? 😉
Andrea
Bei Deinen eigenen Sachen beginnen 😉 Der Mann hat anfangs auch Sachen eher aufgehoben (bis auf wenige Dinge, von denen er sich viel freigiebiger trennen wollte als ich das konnte).
Mit der Zeit hat er gesehen, wie befreiend es ist und Aussagen wie „Daran habe ich jetzt wochenlang nicht gedacht“ oder „Ich weiß gar nicht, was in diesen Kisten drin ist“ fielen nach und nach wohl auf fruchtbaren Boden. Das habe ich nämlich gebetsmühlenartig betont. Stichwort: Schallplatte mit Sprung. 😉
Hilfreich ist es auch, den Stauraum genau zu halbieren. Denn so nimmt sein Kram wenigstens nicht überhand. Vielleicht kann er seine Sachen auch in Boxen/ Kisten verstauen. Dann sieht es auch nicht unordentlich aus. Und siehe oben…
Ich drücke die Daumen!
Chrissi
Liebe Andrea,
ich lese hier schon eine Weile still mit und traue mich jetzt endlich mal, dir einen Kommentar zu hinterlassen. 🙂 Dein Blog ist fantastisch und eine tolle Inspiration!
Durch diese Liste fühle ich mich gerade sowas von ertappt…
Bestimmt 20 dieser 23 Dinge „horte“ ich nämlich auch zuhause. Und denke mir „Schon wieder eine löchrige Socke? Mag ich nicht.“ – ziehe sie aber trotzdem an.
Weil mich das schon selber nervt, habe ich mir diesen Beitrag gerade als Favorit gespeichert und werde mich heute Abend mal ans Ausmisten machen… hoffen wir, ich ziehe es durch 😉
Danke für den kleinen A*****tritt! 😀
Liebe Grüße,
Chrissi
Andrea
Hallo liebe Chrissi,
jippie, wie schön dass Du schreibst! Ich hoffe, das ist nicht das erste und letzte Mal. 🙂
Hab vielen Dank für Deine lieben Worte!
Das war natürlich üüüberhaupt nicht beabsichtigt hihi 😀 Du schaffst das auf alle Fälle, ich glaub ganz fest an Dich! Ich freue mich, wenn Du Bericht erstattest!
Viele liebe Grüße und immer gern 😀
Andrea
Chrissi
Hihi, bestimmt nicht. Denn eigentlich ist das mit dem Kommentare schreiben gar nicht so schwer… 😉
Bei solch motivierenden Worten kann ich ja gar nicht anders, als auszumisten: 😀 Hab das tatsächlich die letzten beiden Abende in Angriff genommen. Zwar nur erstmal Kleiderschrank + Zeitschriften, aber immerhin. Will mich sowieso mehr dem Minimalist Lifestyle widmen, also war das schonmal ein prima Anfang.
Also nochmal danke dafür, du bist eine echte Inspiration!
Claudia Goepel
interessant… und schöne Seite. Ich glaube, hier bleibe ich öfter mal hängen. Hab die Seite in meinen Blogroll gepackt.
Liebe Grüße, Claudia
Andrea
Hallo Claudia 🙂
Vielen Dank dafür! Ich freue mich, wenn Du öfter mal vorbeischaust 🙂
Alles Liebe
Andrea
Reiner
Hallo Andrea,
seit Jahren „sammel“ ich alles mögliche (Blechdosen, Kugelschreiber und tausend andere Sachen).
Man kann es ja mal brauchen….
Mittlerweile habe ich gemerkt, es erschlägt mich seelisch…
Ich wollte immer wieder ausmisten und habe es doch nicht getan.
Jetzt habe ich beide Listen der Dinge, die man getrost wegwerfen kann durchgelesen…
Ich werde sofort starten und beginnen mich zu befreien…
Danke für diesen Ansporn.
Gruß
Reiner
Andrea
Lieber Reiner,
ich find’s super, dass Du die Reißleine ziehst, bevor Dich der ganze Kram „erdrückt“. Lass Schritt für Schritt los, es wird leichter 🙂
Alles Liebe!
Andrea
Sabine
Suuuuuper Andrea!
Ich komme gerade von 6 Monaten mit Handgepäck zurück und obwohl ich vorher schon kräftig ausgemistet hab, bin ich geradezu erschlagen von meinem „stuff“. Wie nie zuvor ist mir bewusst, wieviel Zeit mir abhanden geht, indem ich „stuff“ verwalte, bzw. eben Stück für Stück loswerden. Kaufen geht so einfach. Zu einfach.
Was den Mann betrifft, darf ich Sachen entfernen, verstaue sie dann für ein halbes Jahr im Keller. Wenn er sich an etwas erinnert, darf er es wieder haben, sonst kommt alles nach dem halben Jahr weg. Das klappt sehr gut.
Doris
Es könnte so einfach sein 😉. Habe gerade alle zwei Posts gelesen. Bei vielen Punkten musste ich lachen und fühlte mich irgendwie ertappt 😌.
Aber jetzt fühle ich mich total motivert, und werde gleich heute abend mal Geschirrreduktion betreiben. Nicht dass ich mir das nicht schon 1000mal gedacht hätte!!! Also danke für die 2 Artikel, die auch gleich in den Lesezeichen abgespeichert werden.
Lg, Doris
Andrea
Liebe Doris,
es ist! 😀 Und ich find’s super, dass ich Dich motivieren konnte – ein leichtes Leben ist so schön <3
Viel Erfolg für heute Abend!
Alles Liebe
Andrea
Natascha
Bin durch Zufall auf deine Seite gestoßen, und muss dir nun sagen wie begeistert ich bin. Endlich mal ein interessanter Blog mit wirklich hilfreichen Artikel. Mach weiter so! 😊
Andrea
Hallo Natascha,
wie schön, dass Du hier bist! Und vielen Dank für Deine lieben Worte 🙂 Das freut mich sehr!
Alles Liebe Andrea
Gudrun
Ich liebe Ausmisten, hab nur oft zu wenig Zeit und Ruhe dafür. Aber es fällt mir nicht schwer, mich von Dingen zu trennen. Trotzdem hab ich immer noch viel zu viel (liegt aber z.T. auch an Mann und Sohn, die nicht gern ausmisten 🙂 ). Auf jeden Fall ist so eine Liste ein guter Impuls, es wieder mal anzugehen.
Andrea
Liebe Gudrun,
das Loslassen ist ein Prozess, es gibt immer noch Sachen, die man loswerden kann/ möchte/ will, glaub ich. Alles zu seiner Zeit 😉 Vielleicht brauchen Dein Mann und Sohn einfach mehr davon!
Fröhliches Ausmisten Dir!
Alles Liebe
Andrea
Jacqueline
Hallo Andrea,
durch Zufall (wie so oft;-)) bin ich auf deine beiden Artikel gestoßen. Du gibst mir einen prima Anstoß, es endlich!!! zu tun! Mir fällt Loslassen doch schwerer, meine Mutti ist vor 5 Monaten verstorben und da hat sich noch mehr angesammelt… Aber ich weiß, dass es unheimlich befreit.
Die Erfahrung habe ich vor etwa 3 Jahren gemacht als ich meinen Kleiderschrank “ entmüllt“ und die „guten Sachen“ anderen Frauen gegeben habe. Ich hatte unheimliche Glücksgefühle als ich die Freude der Anderen sah und ich dann meinen aufgeräumten Kleiderschrank sah… Also, jetzt wieder! 😀
Vielen Dank für die Inspiration liebe Andrea! LG Jacqueline
Andrea
Hallo liebe Jacqueline,
ich glaube nicht an Zufall 🙂 Wie super, dass Du hier bist und ganz lieben Dank für Deinen Kommentar. Mein herzliches Beileid zum Tod Deiner Mama. Ich kann mir nur ansatzweise vorstellen, wie schwer es sein muss, ihre Sachen gehen zu lassen. Und finde es super, dass Du das dennoch angreifen möchtest.
Nimm Dir die Zeit und geh in Deinem eigenen Tempo vor (wie immer eigentlich 🙂 Wenn ich von meiner Mama ausgehe: Deine Mama hätte es sicher viel toller gefunden, wenn ihre Sachen weiterhin benutzt und wieder geliebt werden, anstatt Dein Leben zu beschweren.
Die Erinnerungen stecken ja auch nicht in den Dingen, sondern im Herzen ❤
Alles Liebe für Dich
Andrea
Melli
Diese Listen sind echt Klasse – hätte ich das bloß ein paar Wochen vor meinem Umzug schon gelesen..
Naja, so ein Umzug erfüllt irgendwie einen ähnlichen Zweck, vieles sind wir zum Glück losgeworden:
…“nur noch“ 6 Teller von jeder Sorte, aber einheitlich,
…die hässlichen McDonald’s Coca-Cola Gläser endlich weggeschmissen (außer 3 für die 3 kleinen Nichten aufbewahrt),
…von alten, ewig nicht getragenen Klamotten getrennt,
…den halben Kellerinhalt zum Recyclinghof gebracht (in den neuen Keller hätte das alles niemals hinein gepasst),
…und, und, und.
Es sieht so viel schöner, vor allem geordneter aus.
Aber falls sich mal wieder etwas mehr ansammeln sollte, nehme ich mir diese Beiträge als Hilfe mit.
Danke!
Andrea
Liebe Melli,
Du scheinst die Tipps ja aus Gefühl schon umgesetzt zu haben 🙂 Klingt auf jeden Fall super und wie ein viel leichteres Leben!
Alles Liebe,
Andrea
Steffi
Jetzt muss ich mich hier auch mal verewigen.
Das Stichwort Socken und Unterwäsche. Wie es so ist, kaputt oder unbequem und trotzdem landen sie nach dem tragen wieder in der Wäsche. Jetzt nicht mehr, getragen und ab in den Müll, sauber kann ich die Sachen einfach ni wegwerfen. Ich hab sie ja gewaschen 🙂
Pauline
Liebe Andrea,
danke für deine Tipps! Du schreibst sehr natürlich und motivierend. Musste wegen dir jetzt nochmal das Bett verlassen, um eine Garnitur Bettwäsche auszusortieren. 🙂
Ich bin schon seit Anfang des Jahres am Aussortieren. So langsam kann ich mit den Feinheiten beginnen…
Liebe Grüße
Andrea
Liebe Pauline,
na ich hoffe, es ist nicht die Bettwäsche geworden, in der Du gerade geschlafen hast 🙂
Danke für Deine lieben Worte 🙂
Alles Liebe
Andrea
Maria
Liebe Andrea,
bin über Pinterest auf Deinen Blog gestoßen. Gleich mal in Feedly abgespeichert *lach*.
Zu dieser Liste: Bei den meisten Punkten stimme ich Dir vollkommen zu.
Allerdings, gibt es manchmal die Möglichkeit, bevor Dinge weggeworfen werden, sie anders zu verwenden.
Bspw. bei Punkt 16: Viele Eintrittskarten (speziell von Museen/Ausstellung) sind sehr kunstvoll gestaltet. Einfärbigen stabilen Karton – Karten aufkleben – Bilderrahmen (habe einen alten Bilderrahmen von meiner Oma bekommen) – ab an die Wand. Ist (meiner Meinung nach) eine sehr schöne Dekoidee.
Birgit
Meine Bettwäsche hab ich vor kurzem aussortiert und jetzt noch 3 Paar davon, was wirklich genügt. Mit den Tupperdosen hab ich grad angefangen. Mein nächstes Ziel sind Socken, die ich sicher nie mehr alle anziehen werde.
Mit dem Geschirr ist es so eine Sache. Für den täglichen Gebrauch genügen 2 Teller, aber wenn meine Kinder einfallen, sind wir 7 Personen. Somit kann ich hier nichts entsorgen. Jedoch werde ich die Gläser mal aussortieren, denn das sind auch zu viel geworden. Frag mich nur, wo die alle herkommen.
Jedenfalls vielen Dank für den Beitrag.
Tini
Hi, ich hab mir grad beide Artikel zu dem Thema durchgelesen, während im ersten tatsächlich ein paar Ansätze für mich zu finden waren habe ich in deiner Fortsetzung gedacht „oh mein Gott, solche Dinge werden aufgehoben? Wozu?“
Insgesamt eine schöne Auflistung, zur Selbstreflektion sehr gut geeignet, danke für den gedankenanstoß
Andrea
Oh Du glaubst gar nicht, was ich in Schubladen, Kisten und Boxen schon alles entdeckt hab… 😉